Tannöd

TANNÖD (Maya Fanke, 2008)

Regie
Daniel Leers

Darsteller
Daniel Jösch, Monika Karle, Michael Kreutzpointner, Christine Müller, Daniel Leers, David Miller, Ulrich Großmann, Rita Maier, Patrick Schmid, Melanie Metzger, Alina Sandrock, Markus Süss, Désirée Leers sowie drei Schüler/innen des Hochrhein Gymnasiums Waldshut

Rechte
THEATERSTÜCKVERLAG, Korn-Wimmer (GbR), 80804 MÜNCHEN

Aufführungszeitraum
März bis Mai 2019

 

Über die Inszenierung

Das Stück erzählt die Geschichte eines sechsfachen Mordes auf dem fiktiven Oberpfälzer Einödhof Tannöd Mitte der 1950er Jahre. In kurzen Abschnitten werden die Perspektiven der Opfer, der Ortsansässigen und des Täters miteinander verknüpft. Die Abschnitte sind teils kurze Erzählpassagen, größtenteils jedoch originale Zeugenaussagen, die sich erst nach und nach zu einem Gesamtbild zusammenfügen: Eine Bauernfamilie, beherrscht von einem tyrannischen, Frau und Kinder missbrauchenden Vater, zieht viele andere Menschen in ihr Beziehungsgeflecht hinein, bis einer davon, von Enttäuschung übermannt, in Blutrausch gerät.
Wir befinden uns in einer surrealen Szenerie, die zur Linken aus dem Inneren einer kleinen Dorfkirche besteht und zur Rechte aus dem Tatort, derr Scheune des Tannöde Hofes. Die Figuren erzählen dem Kommissar ihreSichtweise der Geschehnisse. DEr Kommissar allerdings fehlt! Da sind die Zuschauer. Begleitet von Live-Musik und sphärischen Gebeten wird der Zuschauer in eine immer dichter werdende Erzählung geführt und kann zum Schluss selbst dem Täter auf die Spur kommen.
Die Dauer der Stückes liegt etwa 90 Minuen zzgl. einer Pause

 

Das Bühnenbild

 

Der Spielort

 

Bildergalerie

 

Das sagt die Presse

 

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