Hochrhein Schauspiel
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Regelungen für die Wiederaufnahme der Proben

Auch wenn es noch nicht soweit ist, sind wir jedenfalls schon mal vorbereitet, um wieder proben zu können. Wir haben Regulierungen für die Proben, einen Reinigungsplan und einen Anwesenheitsplan. Jetzt kommt dann irgendwann auch der Probenplan und dann kommen sicher auch irgendwann die Proben zurück!

Auszug:
[…] Geprobt wird an einem festen Ort, nämlich dem Probenraum des Freien Hochrhein Schauspiels. Es werden nur Vereinsmitglieder anwesend sein, es besteht kein öffentlicher Personenverkehr – es sind keine externen Zuschauer zu den Proben zugelassen. Der Raum ist groß genug, dass die Spieler*innen und Regie die Abstände zueinander einhalten können, auch wenn sie sich bewegen. Bei 5 Personen z.B. sind mindestens 50 m² anzusetzen (Berechnung: Abstand nach allen Seiten 1,50m = 3m x 3m + 1m² für die Person selbst). Bei großzügigerer Bewegung bedarf es entsprechend mehr Raum und duerhafter, guter Belüftung, Durchzug. […]

Amateurbühnen fordern Klarheit

Die baden-württembergischen Amateur Theater fordern von der Politik eine klare Aussage, wann sie den Proben- und Spielbetrieb wieder aufnehmen können. „Es wäre gut zu wissen, ab wann geht wieder etwas“, sagte Naemi Zoe Keuler, die Präsidentin des Landesverbandes Amateurtheater, in Stuttgart. Bislang seien in der Corona-Krise mehr 1000 Vortellungen mit einem Schaden von 3,3 Millionen Euro abgesagt worden. (SÜDKURIER 11.05.20/dpa)

Durch und drauf und dran…
Szenenfoto im Probenraum:
v.l. Elodie Schmidt, Patrick Schmid und David „Sebi“ Westermann

Der erste Durchlauf steht an

Obgleich die Premiere erst im April sein wird, sind wir in der Produktion bereits so weit fortgeschritten, dass wir am kommenden Sonntag den ersten Durchlauf wagen können. „Durchlauf“ heisst (für alle Untheaterlichen), dass alle Szenen gestellt und geprobt sind und nun der erste Versuch gestartet wird, die Szenen und das Erbopte ohne Stop miteinander zu verbinden. Spannend und zugleich herausfordernd. Daraus ergibt sich auch die Länge des Stückes und die Stelle für eine mögliche Pause im Stück.

 

 

Regisseure*innen gesucht und gefunden

Wir waren auf der Suche nach einem Regisseur*in für eine der folgenden Produktionen des Hochrhein Schauspiels. Hilfe holten wir uns dazu beim Landesverband Amateurtheater und den Schauspielschulen in der Schweiz. Gemeldet haben sich viele tolle Menschen, bei denen wir uns herzlich bedanken. Es sind Kollegen*innen aus professionellem Umfeld ebenso wie aus dem Amateurtheaterbereich.

Jetzt freuen wir uns sehr, bald eine Produktion unter externe Hand erleben zu können. Die aktuelle Produktion „Ein Mordstheater“ wird von unserem langjährigen Kollegen und Freiburger Schauspieler Ulrich Großmann geleite, regiert und inszeniert.

„Ein Mordstheater“ im April 2020

„Ein Mordstheater“

von Simon Brett (Murder in Play)

 

Unser Ensemble hat sich im Dezember für dieses Theaterstück entschieden und wird es unter Regie von Ulrich Großmann (Freiburg) im April im Schlosskeller Tiengen acht mal zur Auffürhung bringen.

 

Das Stück:
Der Vorhang hebt sich – wir sehen das Innere eines alten englischen Schlosses. Allerdings sieht das Bühnenbild schlichter aus, als wir es sonst in diesem Theater gewohnt sind. Auch die Schauspieler spielen nicht so souverän und gut wie sonst. Nach fünf Minuten geschieht ein Mord!

Plötzlich eine Stimme aus dem Zuschauerraum: „Halt! – Das ist ja furchtbar!“ Und wir begreifen: Wir befinden uns auf der Probe eines nicht besonders hervor-ragenden Tourneetheaters mit einem dementsprechenden Ensemble. Kurz vor der Premiere.

Es sind alle Typen vertreten: Der dominante Boss, der gleichzeitig der Regisseur ist (ein Womanizer, der sich für unwiderstehlich hält), seine Frau – etwas älter als er -, die natürlich alle großen Rollen spielt, die neidische Kollegin, die davon lebt, dass sie in einer berühmten TV-Serie gespielt hat, die leider abgesetzt wurde, ein alter Komödiant – dem Alkohol nicht abgeneigt -, ein Schönling mit rollendem „R“, die hübsche Naive, auf die der Boss scharf ist, und eine junge Schauspielerin, die normalste von allen. Und dann noch ein „Mädchen für alles“ – Inspizientin und Requisiteurin.

Im Laufe der Probe geschieht ein zweiter Mord! Echt? Gespielt? Es tritt ein Inspektor auf. Echt? Gespielt?

Ein Stück, amüsant und spannend, ein gefundenes Fressen für komödiantische Schauspieler und einen Regisseur, der dem Publikum mal zeigen kann, wie es „hinter den Kulissen“ zugeht.

Rechte bei Jussenhoven & Fischer GmbH & Co. KG

Workshop mit Daniela Burkhardt
Daniela Burkhardt
Schauspielerin und Regisseurin

Wir konnten die Schauspielerin und Regisseurin Daniela Burckhardt gewinnen, für uns einen kleinen Workshop zum Thema „Stimme, Sprache und Präsenz“ zu machen. Wir freuen uns enorm, dass wir so zeitnah einen gemeinsamen Termin finden konnten. Bereits im Januar 20 werden bis zu 12 Teilnehmer aus unserem Ensemble und Teilnehmern aus dem letzten Schauspielkurs mit Daniel Leers einen wunderbaren Samstag mit großem Lerneffekt erfahren.

Es ist dies die erste durch den Landesverband vermittelte externe Dozentin, die wir eingeladen haben. Das ist sicher der Beginn einer fortlaufenden Serie toller Weiterbildungsmaßnahmen für unser Ensemble!

2019 kein „Dinner for One“

Eine über 15-jährige Tradition wird dieses unterbrochen: das Ensemble des Vereines „Kleine Bühne e.V.“, vormals als ALI-Theater Ensemble und aktuell als das Freie Hochrhein Schauspiel bezeichnet, wird dieses Jahr kein Silvester Programm unter dem Titel „Dinner for One“ spielen können. Ungeschickterweise fehlen uns dieses Jahr die Spieler und das Personal für den Abend. Glauben Sie uns ruhig, dass es uns ebenso fehlen wird, wie Ihnen als Zuschauer. Freuen wir uns gemeinsam auf das Silvester 2020 – wir versuchen, dann wieder mit Ihnen zusammen, lachend und einladend das Jahr ausklingen zu lassen und das Neue Jahr zu begrüßen.

Bis dahin werden wir Ihnen aber noch das eine oder andere Theaterstück auf die eine oder andere Art präsentieren können.