Hochrhein Schauspiel
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„Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung“
Posse von Ch.D.Grabbe
ab 31.03. im Schlosskeller in Tiengen

„Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung“
Eine Posse von Christian Dietrich Grabbe

Das Hochrhein Schauspiel zeigt ab dem 31.03.2023 im Schlosskeller in Tiengen diese wunderbare Komödie des jung verstorbenen Autors Christian Dietrich Grabbe.
Mit dem Stück „Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutug“ hat Grabbe 1822 ein Stück vollendet, das nun zu den häufig gespielten Komödien im deutschsprachigen Raum zählt. Der 35-jährig verstorbene Grabbe selber hat die Premiere dieses Stückes nicht mehr erleben dürfen. Es wurde erst 40 Jahre nach seinem Tod 1876 in Wien uraufgeführt.
Absurd, tiefgründig und unglaublich komisch – das ist eben „Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung“.


Probenfoto

Was machen, wenn zu Hause Großputz ist? Nichts wie weg!
So kommt der Teufel auf die Erde und findet sich bald im Schloss der Gräfin Liddy wieder, die mit dem Mitgiftjäger Conte verlobt ist. Teuflisch, wie der Teufel nun mal so ist, kauft er dem Conte die Braut ab und verspricht sie dem wüsten Freiherrn Mordax gegen ein paar Gefälligkeiten.
Während er nun seinen Pferdefuß vom Schmied neu beschlagen lassen muss, entdeckt dieser das Geheimnis des mysteriösen Neulings im Schloss. Gemeinsam mit dem Schulmeister entwickeln sie einen Plan, den Teufel dingfest zu machen. In der idyllischen Waldhütte zu Lopsbrunn treffen so dann alle auf einander.

Es spielen:
Linda Betting, Désirée Leers, Giusy Maiuolo-Margagliotta, Melanie Metzger, Christine Müller, Alina Sandrock, Leonardo Maiuolo, David Westermann

Regie:
Uli Großmann

Spielort: Schlosskeller Tiengen
Eintritt: 15€, erm. 10€
Termine: jeweils 20°° 
Fr. 31.03. / Sa. 01.04. 
Fr. 21.04.
Fr. 28.04. / Sa. 29.04. 
Fr. 12.05.Fr. 19.05. / Sa. 20.05.

Wir sind hindurch!

Mit den großen Worten – angelehnt an Martin Luther – können wir froh und glücklich vermelden, dass unsere Produktion Tannöd nun fertig ist. Wir haben alle Szenen gestellt und geprobt und zu einem dichten Netz verknüpft. Nun geht es die Ensemble-Proben und die Durchläufe. Das wird eine großartige Sache und wir alle freuen uns bereits unbändig auf die Aufführungen und die Publikumsreaktionen. Jetzt gilt es!

Voverkauf für Mail-Partner läuft

Anni, Bettie, usw.

Unsere Mail-Partner wurden angeschrieben und können ab sofort je bis zu zwei Tickets für einen Termin unserer Winterkomödie „Anni, Bettie, usw.“ reservieren lassen. Wir freuen uns über den guten Zuspruch zu diesem Vorteil, den sie als Mail-Partner unseres Theaters geniessen.

Sekt oder Selters? Alle Zuschauerinnen haben die Wahl!
Bei unserer ersten, reinen „Frauenproduktion“, in der alle Beteiligten – von Lichtechnikerin über die Schauspielerinnen bis zur Regisseurin – ausnahmslos Frauen sind, dürfen sich alle Zuschauerinnen ein Freigertränk wählen. Sekt oder Selters. Was nehmen Sie?
Und wer weiss? Vielleicht findet sich ja die eine oder andere Zuschauerin in der einen oder anderen der Rolle selbst wieder in unserem Stück, in dem mit schnell wechselnden Szenen Anni und Bettie ganz unterschiedliche und witzige Abenteuer mit viel Humor bestehen.
Begleiten Sie unsere Damen auf ihrer temporeichen Reise durch das Leben und fiebern sie mit, wenn die beiden Protagonistinnen sich entfremden, stolpern und schließlich doch zu sich selbst und damit zueinander finden.

zum Stück   zum Vorverkauf

 

Aufführungszeitraum ab Januar 2019
18., 19., 25., 26. Januar im Schlosskeller Tiengen
8., 9., 14., 15. Februar in der Stadtscheuer Waldshut

 

 

 

 

Tannöd

TANNÖD (Maya Fanke, 2008)

Regie
Daniel Leers

Darsteller
Daniel Jösch, Monika Karle, Michael Kreutzpointner, Christine Müller, Daniel Leers, David Miller, Ulrich Großmann, Rita Maier, Patrick Schmid, Melanie Metzger, Alina Sandrock, Markus Süss, Désirée Leers sowie drei Schüler/innen des Hochrhein Gymnasiums Waldshut

Rechte
THEATERSTÜCKVERLAG, Korn-Wimmer (GbR), 80804 MÜNCHEN

Aufführungszeitraum
März bis Mai 2019

 

Über die Inszenierung

Das Stück erzählt die Geschichte eines sechsfachen Mordes auf dem fiktiven Oberpfälzer Einödhof Tannöd Mitte der 1950er Jahre. In kurzen Abschnitten werden die Perspektiven der Opfer, der Ortsansässigen und des Täters miteinander verknüpft. Die Abschnitte sind teils kurze Erzählpassagen, größtenteils jedoch originale Zeugenaussagen, die sich erst nach und nach zu einem Gesamtbild zusammenfügen: Eine Bauernfamilie, beherrscht von einem tyrannischen, Frau und Kinder missbrauchenden Vater, zieht viele andere Menschen in ihr Beziehungsgeflecht hinein, bis einer davon, von Enttäuschung übermannt, in Blutrausch gerät.
Wir befinden uns in einer surrealen Szenerie, die zur Linken aus dem Inneren einer kleinen Dorfkirche besteht und zur Rechte aus dem Tatort, derr Scheune des Tannöde Hofes. Die Figuren erzählen dem Kommissar ihreSichtweise der Geschehnisse. DEr Kommissar allerdings fehlt! Da sind die Zuschauer. Begleitet von Live-Musik und sphärischen Gebeten wird der Zuschauer in eine immer dichter werdende Erzählung geführt und kann zum Schluss selbst dem Täter auf die Spur kommen.
Die Dauer der Stückes liegt etwa 90 Minuen zzgl. einer Pause

 

Das Bühnenbild

 

Der Spielort

 

Bildergalerie

 

Das sagt die Presse

 

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